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München 2009 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 97: Kosmische Strahlung 5

T 97.1: Vortrag

Mittwoch, 11. März 2009, 16:45–17:00, M118

Eigenschaften der Elektronenzahlrekonstruktion ausgedehnter Luftschauer mit KASCADE-Grande — •Michael Wommer — Institut für Kernphysik, Forschungszentrum Karlsruhe, Postfach 3640, 76021 Karlsruhe

Das KASCADE-Grande Experiment auf dem Gelände des Forschungszentrums Karlsruhe (KIT Campus Nord) ist ein Detektorfeld für ausgedehnte Luftschauer, die durch die Interaktion der kosmischen Strahlung mit der Atmosphäre entstehen. Es umfasst eine sensitive Fläche von ca. einem halben Quadratkilometer und ist in der Lage die verschiedenen Komponenten der Luftschauer in einem primären Energiebereich von 1014−1018eV getrennt zu rekonstruieren.

Da seit der Erweiterung zu Grande die myonische Komponente lediglich periphär mit dem ursprünglichen KASCADE Array vermessen wird, ist es sinnvoll auch die Auswirkungen auf die Rekonstruktion der elektromagnetischen Komponente zu untersuchen. Hierzu werden Studien mit Hilfe von CORSIKA Simulationen bezüglich der lateralen Dichtefunktion der Elektronen ausgeschöpft.

Mit Hilfe der Methode der konstanten Intensitäten kann die Elektronenzahl auf eine Einfallsrichtung der Luftschauer korrigiert werden und somit ein Elektronenzahlspektrum bestimmt werden. Dies ist der erste Schritt zur Ableitung des Energiespektrums der primären kosmischen Strahlung und trägt zum Aufschluss über dessen Verlauf bei.

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