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München 2009 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 99: Kosmische Strahlung 7

T 99.3: Vortrag

Freitag, 13. März 2009, 14:30–14:45, M118

Performance des AMS-02 AntikoinzidenzzählersPhilip von Doetinchem, •Thomas Kirn, Klaus Lübelsmeyer und Stefan Schael — I. Physikalisches Institut B, RWTH Aachen

Das AMS-02-Experiment wird auf der internationalen Raumstation Flüsse kosmischer Teilchen messen. Der Detektor besteht aus mehreren Unterdetektoren, um die Teilcheneigenschaften zu bestimmen. Der Antikoinzidenzzähler (anticoincidence counter, ACC) wird für die Selektion der zu analysierenden Ereignisse zusammen mit dem Flugzeitzähler benötigt. Der ACC ist dabei um den Silizium-Spurdetektor angeordnet, um besonders saubere Spuren zu ermöglichen. Er soll verhindern, dass von außen eindringende Teilchen oder Teilchen aus internen Wechselwirkungen die Ladungsrekonstruktion verfälschen. Dies hat besondere Bedeutung bei der Suche nach Antimaterie im Weltall. Zusätzlich soll er dazu dienen, die Triggerate in Phasen hohen Flusses zu reduzieren.

Die wichtigste Kenngröße des Detektors ist dabei die Detektionseffizienz, die größer als 99.99% sein muss, um bestehende Grenzen für die Existenz kosmischen Antiheliums zu verbessern.

Es wird eine Analyse zur Bestimmung der Detektionseffizienz des Antikoinzidenzzähler auf Grundlage der ersten Integrationsphase von AMS-02 präsentiert. Hierbei wird Gebrauch von Übergangsstrahlungsdetektor, Flugzeitzähler und Silizium-Spurdetektor gemacht.

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