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Bonn 2010 – wissenschaftliches Programm

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AGPhil: Arbeitsgruppe Philosophie der Physik

AGPhil 5: Alternative Ansätze

AGPhil 5.4: Vortrag

Mittwoch, 17. März 2010, 15:30–16:00, JUR G

Lebendige Materie — •Klaus Hofer — TechFak, Universität Bielefeld

Die begrenzte Lebensdauer aller Prozesse und Vorgänge sowie die evolutionäre Informationssteigerung von innen nach außen sind zwei wesentliche Schöpfungsmerkmale. Dabei nimmt die Komplexität und Intelligenz der Schöpfungsprodukte seit dem Urknall kontinuierlich zu (Strings, Atome, Materie, Zellen, Leben, Wissen). Für den Zusammenhalt und die Funktion aller Dinge um uns herum stehen der Natur lediglich die beiden physikalischen Größen Energie und Masse sowie die immaterielle Größe Information zur Verfügung. Diese elementaren Na-turbausteine vereinen sich in den Superstrings der theoretischen Physik in idealer Weise, weil sie als energiegeladene Massefäden unterschiedliche Informationen in ihren rhythmischen Schwingungen tragen. Eine gigantische Verwebung dieser elfdimensionalen Schöpfungsbits bildet die Basis der gesamten Vielfalt unseres Universums und in ihr liegt auch der Schlüssel für den nahtlosen Übergang von Materie zum Leben. Gestützt wird dieser ganzheitliche Schöpfungsansatz durch die philosophische Erkenntnis, wonach jede Information unzertrennlich an Energie und Masse gebunden sei. Einen mathematischen Zusammenhang zwischen Energie, Masse und Information kann man mittels eines Informationsquotienten (IFQ) herstellen. Die IFQ's von Gehirnen und Siliziumchips machen sichtbar, dass die künstliche Intelligenz in wenigen Jahren die neuronale Intelligenz weit übertreffen wird. Über den IFQ der Evolution lässt sich abschätzen, ab welcher Organisationsstufe Materie zum Leben erwacht.

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