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Bonn 2010 – wissenschaftliches Programm

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EP: Fachverband Extraterrestrische Physik

EP 12: Astrophysics I

EP 12.3: Vortrag

Donnerstag, 18. März 2010, 09:15–09:30, AKM

Simulationen zum IXO WFI Detektorhintergrund — •Steffen Hauf1, Markus Kuster1, Dieter H.H. Hoffmann1, Eckard Kendziorra2, Alexander Stefanescu4,5, Lothar Strüder3,4 und Chris Tenzer21IKP, TU Darmstadt — 2IAA Tübingen — 3MPE, Garching — 4MPI HLL, München — 5Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Das International X-ray Observatory (IXO) ist ein geplantes satellitengestütztes Röntgenteleskop, welches einen Energiebereich von 0.1- 40 keV abdecken wird. Die benötigte Fokallänge von 20m soll durch eine ausfahrbare Struktur erreicht werden. Die Stationierung in L2 ermöglicht nahezu kontinuierliche Observationen. Um schwache Quellen beobachten zu können, wird eine hohe Sensitivität benötigt, welcher der durch kosmische Strahlung induzierte Detektorhintergrund entgegen steht. Aktuelle Missionen werden deshalb oft mit Hilfe von Monte-Carlo Simulationen auf den zu erwartenden Hintergrund hin untersucht, um so ihre Abschirmungskonzepte zu optimieren. Häufig wird hierzu Geant4 verwendet, dessen elektromagnetische und hadronische Komponenten durch boden- und weltraumgestützte Experimente hinreichend verifiziert wurden. Wir werden erste Ergebnisse zum Protonen und Gamma induzierten Strahlungshintergrund des Wide-Field-Imagers (WFI) an Bord von IXO vorstellen, die zeigen, dass mit der für den WFI verwendete DEPFET-Technologie eine Verbesserung des mittleren differenziellen Detektorhintergrundes erreicht werden kann. Wir präsentieren außerdem erste Optimierungsansätze des mechanischen Detektordesigns und der Datenprozessierung für den WFI.

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