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Bonn 2010 – wissenschaftliches Programm

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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne

HK 13: Hauptvorträge II

HK 13.2: Hauptvortrag

Dienstag, 16. März 2010, 09:00–09:30, HG X

Hadronspektroskopie von BaBar zu PANDA — •Miriam Fritsch — Institut für Kernphysik, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Die Kenntnis der Eigenschaften der Quark-Bindung ist einer der entscheidenden Grundpfeiler für ein tiefgreifendes Verständnis der Erzeugung und des Zusammenhalts stark wechselwirkender Materie. Zur Klärung ist neben anderen Aspekten die Vermessung von Hadronspektren von sehr großer Bedeutung.

Die Hadronspektroskopie als Methode hat in der vergangenen Dekade, maßgeblich durch die Entdeckungen an den B-Fabriken, neue Stimulation erfahren. Hier sei an den Bereich charmanter und exotischer Hadronen erinnert. Die unerwarteten Resulte firmieren heute als X,Y,Z-Resonanzen, jedoch ihr Aufbau ist im wesentlichen bisher ungeklärt.

Ergänzt durch Ergebnisse im Open Charm Sektor ergeben sich viele gezielte Fragestellungen, die nur durch Komplementierung des Spektrums im Bereich hoher Spins und exotischer Quantenzahlen (Messung mit hoher Luminosität) und Detailvermessung von Lebensdauern und Linienformen (Messung mit hoher Präzision) Antworten finden können. Das PANDA Experiment an FAIR verfolgt die Strategie, die Informationen, die anders kaum zugänglich sind, in der Antiproton-Proton Annihilation zu liefern. Mit den Möglichkeiten bei PANDA wird ein neues Kapitel der Hadronenphysik aufgeschlagen.

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