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Bonn 2010 – wissenschaftliches Programm

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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne

HK 21: Instrumentierung III

HK 21.7: Vortrag

Dienstag, 16. März 2010, 15:45–16:00, HG VIII

Fähigkeiten des MVD Detektors zur Teilchenidentifikation im PANDA Experiment — •David-Leon Pohl, Tobias Stockmanns und James Ritman — Forschungszentrum Jülich, Germany

Bei dem PANDA Experiment am FAIR kollidiert ein Antiproton-Strahl mit einem Target aus Protonen oder schwereren Nukliden. Zur Detektion der zu untersuchenden Teilchenzustände benötigt das PANDA Experiment eine gute Teilchenidentifikation, um den beachtlichen Untergrund zu minimieren.
Der Mikro-Vertex-Detektor (MVD) liefert neben einer sehr genauen Vermessung der Teilchenspur zur Bestimmung von Vertexpunkten ebenfalls die Amplitude der deponierten Ladung in jeder Sensor-Lage. Diese Information kann für Impulse < 600 MeV/c genutzt werden, um über die Bestimmung des Energieverlusts pro Spurlänge im Detektor (dE/dx) Elektronen, Pionen, Kaonen und Protonen voneinander zu unterscheiden. Die Chipelektronik integriert hierzu die deponierte Ladung in einem ladungsempfindlichen Vorverstärker, der über eine Konstantstromquelle entladen wird. Dadurch ist die Länge des Signals proportional zur Signalhöhe, welche über eine Messung der Zeit des Signals über einer Diskriminatorschwelle bestimmt wird. Diese Eigenschaft des MVD wurde in das Simulations-Framework von PANDA ’pandaRoot’ eingebaut und die erreichbare Energieauflösung und Teilchenseparation für unterschiedliche Elektronik-Parameter simuliert.
Die Erkenntnisse, welche hier gesammelt wurden, werden in der Präsentation dargestellt und diskutiert.

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