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T: Fachverband Teilchenphysik

T 109: Niederenergie-Neutrinophysik und Suche nach dunkler Materie III

T 109.7: Vortrag

Mittwoch, 17. März 2010, 15:35–15:50, HG XI

Simulationen und erste Messungen in einem Untergrundlabor zum Einsatz des Timepix-Detektors beim Nachweis des doppelten Elektroneneinfangs — •Ferdinand Lück1, Thilo Michel1, Jürgen Durst1, Gisela Anton1, Kai Zuber2 und Maria Schwenke21ECAP, Universität Erlangen-Nürnberg, Erwin-Rommel-Str. 1, 91058 Erlangen — 2TU Dresden, Institut für Kern- und Teilchenphysik, Helmholtzstraße 10, D-01069 Dresden

Der Timepix-Detektor ist ein hybrider Halbleiter-Pixeldetektor, der einzelne Photonen ab einer Energie von ca. 3.5 keV zählen kann. Er eignet sich damit zur Detektion der beiden nach dem doppelten Elektroneneinfang (zum Beispiel Cd-106) emittierten Fluoreszenzphotonen in zwei unterschiedlichen Pixeln. Ziel ist eine dünne Folie bestehend aus dem zu untersuchenden Nuklid zwischen zwei Ebenen aus Timepix-Detektoren zu platzieren. Es wurden Monte-Carlo-Simulationen durchgeführt um die optimale Geometrie eines solchen Aufbaus zu ermitteln, wie z.B. Dicke der Folie, Abstand der Detektorebenen. Zur Abschätzung des zu erwartenden Untergrunds wurde ein Detektor im Untergrundlabor der VKTA in Dresden (Felsenkeller) installiert, der im Time-Over-Threshold-Modus Bilder der Energiedeposition von Untergrundereignissen liefert. In diesem Vortrag werden die Ergebnisse der Simulationen sowie der Untergrundmessungen vorgestellt.

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