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Bonn 2010 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 45: Higgs-Physik II

T 45.5: Vortrag

Mittwoch, 17. März 2010, 15:00–15:15, HG XVII

Abschätzung des W+Jets Untergrundes für die Suche nach ppbb A/H(→ τ τ → lep had) beim ATLAS-Experiment. — •Sascha Thoma, Christoph Anders und Jochen Dingfelder — Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

In der minimalen supersymmetrischen Erweiterung des Standardmodells (MSSM) existieren zwei komplexe Higgs-Dubletts, welche sich in fünf physikalischen Higgs-Bosonen manifestieren. In weiten Teilen des erlaubten Parameterraums dieses Modells ist der Zerfall einiger dieser Higgs-Bosonen in τ-Leptonen signifikant. Da die Produktion in Assoziation mit b-Quark Jets bei großen Werten für den Parameter tan β einen großen Wirkungsquerschnitt besitzt, scheint der Versuch eines Nachweises des Higgs-Bosons im ATLAS-Experiment durch die Analyse des Endzustands mit zwei b-Jets und zwei τ-Leptonen sehr vielversprechend. Da die vorhergesagten Wirkungsquerschnitte einiger Untergründe für diesen Kanal jedoch mit großen theoretischen Unsicherheiten behaftet sind, ist eine Abschätzung des Einflusses dieser Untergründe auf die Analyse des Signals mit Hilfe von simulierten Ereignissen sehr ungenau. Stattdessen kann dieser Einfluss mit Hilfe verschiedener Methoden anhand von Daten abgeschätzt werden. Dieser Vortrag befasst sich mit der Abschätzung des Untergrundes, in dem ein W-Boson und mehrere Teilchenjets erzeugt wurden.

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