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T: Fachverband Teilchenphysik

T 49: Supersymmetrie II

T 49.4: Vortrag

Mittwoch, 17. März 2010, 14:45–15:00, HG I

Suche nach Supersymmetrie in dileptonischen Endzuständen in und jenseits von mSUGRA mit dem ATLAS-Experiment — •Timo Müller, Volker Büscher, Marc Hohlfeld, Matthias Lungwitz und Tuan Vu Anh — Institut für Physik, Universität Mainz

Die Suche nach Supersymmetrie (SUSY) ist einer der Schwerpunkte des ATLAS-Experiments am Proton-Proton-Collider LHC. Am LHC findet die Produktion supersymmetrischer Teilchen dominant über Squarks und Gluinos statt, welche über Kaskadenzerfälle von Neutralinos und Charginos in das leichteste supersymmetrische Teilchen zerfallen. Typische Signaturen für SUSY-Ereignisse am LHC sind hochenergetische Jets, fehlende Transversalenergie, sowie eventuelle Leptonen aus Chargino- und Neutralino-Zerfällen. Endzustände mit isolierten Leptonen bieten dabei eine vielversprechende Möglichkeit SUSY-Ereignisse von Standardmodell-Untergründen zu unterscheiden.

Im Rahmen des Vortrags werden Ergebnisse einer Monte-Carlo basierten Analyse vorgestellt, die für einen geringen Datensatz, wie er im Jahr 2010 erwartet wird, optimiert ist. Schwerpunkte liegen dabei auf einer modellunabhängigen Optimierung der Analyse, die auch Massenspektren jenseits des zumeist studierten mSUGRA-Modells berücksichtigt, sowie der Einbeziehung von Leptonen mit geringem Tranversalimpuls, die den von der Analyse abgedeckten Bereich von SUSY-Modellen stark erweitern.

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