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Bonn 2010 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 63: Strahlenhärte von Halbleiterdetektoren I

T 63.1: Vortrag

Dienstag, 16. März 2010, 16:45–17:00, HG ÜR 6

Untersuchung von 3D Siliziumdetektoren mit IR-Laser und analogen Auslesesystem — •Michael Breindl, Karl Jakobs, Michael Koehler, Ulrich Parzefall, Jens Preiss, Michel Walz und Liv Wiik — Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

In ca. 10 Jahren soll die Luminosität des Large Hadron Collider (LHC) um den Faktor 10 erhöht werden. Da hierdurch die Strahlenbelastung für die inneren Detektoren deutlich zunimmt müssen neue Detektorkonzepte geprüft und entwickelt werden, die diesen Anforderungen genügen. In diesem Zusammenhang werden unter anderem auch verschiedene Arten von 3D Siliziumdetektoren entwickelt und untersucht. Das 3D-Konzept sieht säulenartige Elektroden vor, die möglichst durch den ganzen Sensor geätzt werden. Die zu erzeugende Verarmungszone und die Driftstrecke der erzeugten freien Ladungsträger reduziert sich dabei auf den Abstand zwischen den Elektroden. Dadurch wird der Einfluss der Strahlenschäden, wie Trapping und Anstieg der Verarmungsspannung, auf die Detektoreigenschaften vermindert. Das Augenmerkt liegt hierbei vor allem auf n-in-p Sensoren, da diese eine schnellere Ladungssammlung sowie eine bessere Funktionalität bei unvollständiger Verarmung versprechen. In diesem Vortrag werden Funktion und Ergebnisse von Messungen mit einem IR-Laser präsentiert, bei denen die Homogenität der Ladungssammlung in Abhängigkeit von der Position des Laserstrahls über der Detektoroberfläche im Vordergrund steht. Dabei wird auch kurz auf das verwendete analoge ALiBaVa Auslesesystem eingegangen.

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