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Bonn 2010 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 7: Eingeladene Vorträge II

T 7.2: eingeladener Vortrag

Dienstag, 16. März 2010, 14:35–15:10, HG Aula

Neutrinomassen: theoretischer Ursprung und Phänomenologie — •Werner Rodejohann — Max-Planck-Institut für Kernphysik, Heidelberg

Experimente zu Neutrinomasse und Leptonmischung geben wertvolle Hinweise auf Theorien jenseits des Standardmodells und lassen für die Zukunft weitere interessante Resultate und Erkenntnisse erwarten. Flavorsymmetrien, welche das ungewöhnliche Mischungsverhalten der Neutrinos erklären können, werden vorgestellt, wobei vor allem das ’tri-bimaximale’ Szenario im Fokus der Arbeiten steht. Zu erwartende Abweichungen sowie Alternativen werden diskutiert. Es wird skizziert inwieweit laufende und zukünftige Experimente die verschiedenen Möglichkeiten einschränken können. Die drei Typen des See-Saw Mechanismus werden erläutert und ihre Phänomenologie dargestellt. Leptogenese und Lepton Flavor Verletzung sind hier von Bedeutung um den Parameterraum zu rekonstruieren. Signale der See-Saw Mechanismen am LHC sind unter bestimmten Vorraussetzungen möglich. Schliesslich werden noch Nichtstandardszenarien der Neutrinophysik vorgestellt, wie etwa die Möglichkeit steriler Neutrinos oder einer nichtunitären Mischungsmatrix.

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