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Bonn 2010 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 77: Experimentelle Methoden II

T 77.5: Vortrag

Freitag, 19. März 2010, 15:00–15:15, HG ÜR 3

Identifikation isolierter Elektronen im ATLAS-Experiment — •Jochen Hartert — Physikalisches Institut, Universität Freiburg

Viele der am ATLAS-Experiment untersuchten Prozesse besitzen Endzustände, die isolierte Leptonen enthalten. Verschiedene Isolations-Kriterien wurden entwickelt und optimiert, die zusätzlich zur Standard Elektron-Identifikation angewendet werden können. Unterschieden wird die Unterdrückung von echten, nicht isolierten Elektronen aus den Zerfällen schwerer Quarks und die Unterdrückung von Elektron-Kanditaten aus dem QCD-Untergrund. Verfügbar sind Referenz-Schnitte sowie Likelihood-Diskriminatoren, die sowohl Kalorimeter- als auch Spur-Variablen verwenden. Die Optimierung erfolgt mit Hilfe isolierter Elektronen aus Zerfällen von Z-Bosonen, nicht isolierten Elektronen aus Zerfällen von B- und D-Mesonen und Hadronen aus QCD-Jets. Der Vortrag beschreibt die Optimierung und Leistungsfähigkeit der Isolations-Kriterien und wie sie benutzt werden können, um das Elektron-Spektrum aus dem Zerfall von W-Bosonen zu bestimmen.

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