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Hannover 2010 – wissenschaftliches Programm

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DD: Fachverband Didaktik der Physik

DD 5: Lehr- und Lernforschung II (Schülerlabore u.a.)

DD 5.2: Vortrag

Montag, 8. März 2010, 13:20–13:40, S4

Heterogenität im Fach Physik! Die Umsetzung eines integrativen Schülerlabors — •Andreas Häußler1, Kathrin Dreßler2, Thomas Trefzger1 und Cornelius Breyer21Lehrstuhl für Physik und ihre Didaktik, Universität Würzburg — 2Institut für Sonderpädagogik, Universität Würzburg

Es gibt eine Vielfalt an außerschulischen Angeboten, die den Unterricht um weitere Bildungsmöglichkeiten ergänzen. Hierzu gehören auch außerschulische Lernorte wie das Schülerlabor. Solche Labore zielen darauf ab, das Interesse der Schüler an den Naturwissenschaften zu wecken und die naturwissenschaftliche Grundbildung zu verbessern. Der aktuellen schulpolitischen Diskussion über die Integration von Schülern mit Behinderung, wurde mit der Ratifizierung der UN-Konvention im März 2009 eine klare Richtung gegeben. Im Bildungsbereich heißt das u.a., dass Eltern den Schulort ihres Kindes mit Behinderung frei bestimmen dürfen und somit integrativer Unterricht gesetzlich verankert ist. Mit dem Entwurf eines integrativen Schülerlabors sollte gezeigt werden, dass ein gemeinsames Arbeiten und Lernen für Schüler mit und ohne Behinderung im Fach Physik möglich ist, aber auch welche Bedingungen dazu nötig sind, damit fruchtbare Lernsituationen für alle Schüler entstehen können. Der Vortrag gibt einen kurzen Einblick in die pädagogisch-didaktischen Gestaltungselemente, Herausforderungen und die praktische Umsetzung des integrativen Schülerlabors "Wir wollen's wissen-wie ist das eigentlich mit der Physik?"

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