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Hannover 2010 – wissenschaftliches Programm

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DD: Fachverband Didaktik der Physik

DD 5: Lehr- und Lernforschung II (Schülerlabore u.a.)

DD 5.4: Vortrag

Montag, 8. März 2010, 14:00–14:20, S4

Vernetzung des physikalisch-naturwissenschaftlichen Unterrichtes und des Fachgebietes Astronomie im Schulbereich einer Region nach dem SchulPOOL-Prinzip — •Jörn-Uwe Fischbach1, Michael Winkhaus2 und Wolfgang Neuroth11Universität Wuppertal, Fachbereich C, 42097 Wuppertal — 2Carl-Fuhlrott-Gymnasium, Jung-Stilling-Weg 45, 42349 Wuppertal

Das Fach Physik ist ebenso wie das Fach Chemie und wie das Fachgebiet Astronomie in den Schulen einer Region durch den hohen Bedarf an Experimentieraufbauten gekennzeichnet, die häufig modernste und besonders im Klassensatz für das Schülerexperiment finanziell sehr aufwendige Geräte erfordern. Sind diese verfügbar, müssen sie der Lehrerschaft bekannt gemacht und von ihr positiv evaluiert werden. Erst dann werden sie im Unterricht auch zur Anwendung kommen.

Wir haben für diese Schritte das SchulPOOL-Prinzip entwickelt. Dabei arbeiten Schulen in einer vorgegebenen Region zusammen und schaffen einen zentralen Experimentbereich an, den alle Partner gemeinsam nutzen. Wir berichten über unsere Erfahrungen für das Fach Physik bzw. Chemie. Mit einer innovativen Beobachtungsstation aus 6 gleichen, schülerbedienbaren Teleskopen auf dem Dach unserer Leitschule haben wir weiter dieses Prinzip auch auf den Bereich Astronomie erweitert. Nach der erfolgreichen Implementierung von SchulPOOL für den Wuppertaler Raum wurde nunmehr im Rhein-Kreis Neuss der erste Cluster aus Schulen gebildet, der selbstständig nach dem SchulPOOL-Prinzip physikalischen Unterricht organisiert. Er kann damit eine Art Blaupause für weitere mögliche Ausgründungen liefern.

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