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MS: Fachverband Massenspektrometrie

MS 7: Präzisionsmassenspektrometrie und Anwendungen II

MS 7.1: Gruppenbericht

Donnerstag, 11. März 2010, 10:30–11:00, F 428

Fortschritte bei WITCH — •Marcus Beck1, Peter Friedag1, Jonas Mader1, Christian Weinheimer1, Martin Breitenfeld2, Sam Coeck2, Nathal Severijns2, Emil Traykov2, Michael Tandecki2, Simon van Gorp2, Frederick Wauters2, Alexander Herlert3, Fredrik Wenander3, Dalibor Zákoucký4 und Valentin Yu. Kozlov51Westfälische Wilhelms-Universität Münster — 2K.U.Leuven, Belgien — 3CERN, Schweiz — 4NPI Rez/Prag, Tschechien — 5KIT, Karlsruhe

Das WITCH Experiment misst das Rückstoßspektrum der Tochterionen nach Kern-Betazerfall unter Verwendung von Penningfallen als Quelle und eines Retardierungsspektrometers zur Energieanalyse. Aus dem Rückstoßspektrum soll die Beta-Neutrino Winkelkorrelation mit hoher Genauigkeit (<0.5%) bestimmt werden. Ziel ist dabei die Suche nach exotischen Wechselwirkungen jenseits des Standardmodelles.

In 2008 und 2009 wurden zahlreiche Verbesserungen am experimentellen Aufbau vorgenommen, die Ende 2009 mit einer Strahlzeit mit 35Ar erfolgreich getestet wurden. Sowohl das Problem der starken Entladungen im Spektrometer wie auch der des Ladungsaustauschs in den Penningfallen wurden gelöst und die Kühlung in und Transfer zwischen den Penningfallen verbessert. Es wurden Rückstoßionen aus dem Zerfall des 35Ar mit niedriger Statistik gemessen und verschiedenen systematische Effekte untersucht. Der Status des Experimentes und erste Ergebnisse der Messung werden dargestellt.

Dieses Projekt wird vom BMBF unter der Nummer 06MS270 unterstützt.

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