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Hannover 2010 – wissenschaftliches Programm

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P: Fachverband Plasmaphysik

P 7: Poster: Dusty Plasmas

P 7.10: Poster

Dienstag, 9. März 2010, 16:00–18:00, Lichthof

Zentrifugalkräfte als Methode zur Diagnostik der Staubladung und Debyelänge in 2D Staubclustern — •Jan Carstensen, Franko Greiner und Alexander Piel — Institut für Experimentelle und Angewandte Physik, Christian-Albrechts-Universität, D-24098 Kiel, Germany

Die Wechselwirkung zwischen Staubpartikeln in Plasmen ist im wesentlichen durch die Staubladung und die Debyelänge bestimmt. Gerade für 2D Cluster, die häufig in der Randschicht eines HF-Plasmas eingefangen werden, ist die Bestimmung dieser Größen schwierig, da hier Sondendiagnostiken nur schwierig anwendbar sind. In [1] wurde gezeigt, dass eine kontrollierte Rotationsbewegung der Cluster und die damit verbundenen Zentrifugalkräfte eine Bestimmung der Staubladung und Debyelänge erlauben (Rotating Electode Method), ohne dass eine Kenntnis der Plasmaparamter erforderlich ist. Eine weitere solche Methode, die allerdings auf niedrige Gasdrücke beschränkt ist, ist die Normalmodenanalye. Vergleichende Untersuchungen beider Methoden werden vorgestellt.

[1] J. Carstensen et al., accepted for publication in IEEE Special Issue on Dusty Plasmas 2010

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