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Hannover 2010 – wissenschaftliches Programm

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Q: Fachverband Quantenoptik und Photonik

Q 55: Poster II

Q 55.89: Poster

Donnerstag, 11. März 2010, 16:00–19:00, Lichthof

Simulation eines optischen Regenerators für mehrstufige optische Modulationsformate — •Martin Hierold1, Tobias Röthlingshöfer1,2,3, Klaus Sponsel1,2, Georgy Onishchukov2,3, Bernhard Schmauss1,3 und Gerd Leuchs1,2,31Universität Erlangen — 2Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts — 3Graduate School in Advanced Optical Technologies

Bei der Weiterentwicklung optischer Übertragungssysteme finden sich zunehmend mehrstufige optische Modulationsverfahren im Fokus der Untersuchungen, inbesondere zur Erhöhung der spektralen Effizienz. Die Akkumulation von Phasen- und Amplitudenrauschen ist bei diesen jedoch auf Grund der geringen Distanz der Signalzustände im Phasenraum besonders kritisch. Bei der Verwendung einer Phasenkodierung führt dabei das nichtlineare Phasenrauschen durch nichtlineare Effekte in Übertragungsfasern, wie die Erzeugung von nichtlinearem Phasenrauschen aus Amplitudenrauschen durch die Selbstphasenmodulation, zu starken Beeinträchtigungen. Mithilfe eines modifizierten nichtlinearen Faser-Sagnac Interferometers, des nichtlinearen verstärkenden Schleifenspiegels (NALM) kann eine phasenerhaltende Verringerung des Amplitudenrauschens auch bei mehrstufigen Modulationsformaten erricht werden. Durch eine Optimierung der verschiedenen Parameter eines NALM, wie das Teilugnsverhältnis, die Verstärkung und das Profil des nachgeschalteten optischen Bandpassfiltes, kann der NALM für Eingangssignale mit verschieden starkem Eingangsrauschen angepasst werden. Hierbei ist auch eine Optimierung für Modulationsformate mit nicht äquidistanten Amplitudenniveaus möglich.

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