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Dresden 2011 – wissenschaftliches Programm

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MS: Fachverband Massenspektrometrie

MS 7: Resonance Ionization MS, REMPI, MALDI

MS 7.6: Vortrag

Mittwoch, 16. März 2011, 17:30–17:45, GÖR 229

Resonante Laserionisation in einer Gaszelle: Erzeugung exotischer Isotope mit unterschiedlichen Lasersystemen — •Sven Richter1, Piet van Duppen2, Mark Huyse2, Tobias Kron1, Yuri Kudryavtsev2, Christoph Mattolat1, Sebastian Raeder1, Johannes Roßnagel1, Sebastian Rothe4, Volker Sonnenschein3 und Klaus Wendt11Institut für Physik, Johannes Gutenberg Universität, 55099 Mainz — 2CRC, 1348 Louvain la Neuve, Belgien — 3Department of Physics, University of Jyväskylä, 40014 Jyväskylä, Finnland — 4ISOLDE, CERN, 1211 Genf, Schweiz

Resonante Laserionisationsquellen sind hocheffiziente und elementselektive Methoden zur Ionisation exotischer Nuklide an on-line Produktionsanlagen. Weit verbreitet ist der Einsatz an Hot-Cavity Ionenquellen. Am Centre de Recherches du Cyclotron (CRC) in Louvain la Neuve, Belgien werden kurzlebige Radionuklide durch den Beschuss von Target-Folien mit hochenergetischen geladenen Teilchen in einer Gaszelle erzeugt. Zweistufige-resonante Laserionisation erfolgt dort aktuell durch Laserstrahlung zweier 200 Hz Excimer/Dye-Lasersysteme. Mittels eines SextuPole Ion Guide SPIG in der Extraktionsöffnung zum Massenseparator werden die selektiv erzeugten Ionen vom Gasfluss abgetrennt. Während die Ionisation in der Gaszelle auch mit niedrig repetierenden Lasersystemen um 100 Hz erfolgen kann, ist eine deutliche Effizienzsteigerung bei Ionisation im SPIG durch Einsatz hochrepetierender Lasersysteme zu erwarten. Entsprechende Experimente mit dem 10 kHz Nd:YAG/Titan:Saphir-Lasersystem der Universität Mainz werden aktuell durchgeführt und sollen hierzu Aufschluss geben.

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