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Dresden 2011 – wissenschaftliches Programm

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MS: Fachverband Massenspektrometrie

MS 7: Resonance Ionization MS, REMPI, MALDI

MS 7.8: Vortrag

Mittwoch, 16. März 2011, 18:00–18:15, GÖR 229

Entwicklung einer Referenzzelle für die resonante Laserionisation — •Tobias Kron, Sven Richter, Sebastian Raeder, Johannes Rossnagel, Amin Hakimi, Christoph Mattolat und Klaus Wendt — Institut für Physik, Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Die elementselektive Ionisation über resonante Laserstrahlung ist eine effiziente Methode zur Produktion von Ionenstrahlen seltener Spezies wie auch zur Ultraspurenbestimmung. Dazu werden Atome in der Gasphase mittels Laserstrahlung schrittweise, über mehrere energetische Zwischenniveaus, angeregt und schlussendlich ionisiert. Die individuellen Lagen der atomaren Niveaus stellen dabei einen unverwechselbaren Fingerabdruck eines jeden Elements dar und gewährleisten eine absolute Elementselektion, die in beiden Anwendung von größter Bedeutung ist. Um die Energieniveaus schnell zu finden und die Abstimmung der Laser zu überprüfen, ist eine kompakte, robuste Referenzapparatur hilfreich. Diese beinhaltet einen Atomstrahlofen, in dem gleichzeitig die Verdampfung der Atome als auch deren Wechselwirkung mit dem Laser erfolgt, sowie einen Faraday-Cup und/oder Sekundärelektronenvervielfacher, die zusammen mit einer einfachen Ionenoptik den Nachweis der resonanten Ionisation ermöglichen. Die Konstruktion einer entsprechenden Zelle wird zusammen mit ersten Charakterisierungsmessungen vorgestellt.

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