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Dresden 2011 – scientific programme

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ST: Fachverband Strahlen- und Medizinphysik

ST 3: Radiation Therapy II: Electrons, Lasers, Radionuclides

ST 3.2: Talk

Tuesday, March 15, 2011, 10:15–10:30, POT 112

Materialeinflüsse auf einen Iodseed im Hinblick auf die Weiterentwicklung eines Binuklid-Applikators für die Augentumotherapie — •Thorsten Krause1, Marion Eichmann1, Dirk Flühs2 und Bernhard Span11Experimentelle Physik 5, TU-Dortmund — 2Klinische Strahlenphysik, Universitätsklinikum Essen

Zur Brachytherapie von Augentumoren werden bis 7 mm Ru-Augenapplikatoren eingesetzt. Um auch Tumore größer 7 mm behandeln zu können, wird ein Binuklid-Applikator verwendet. Zur besseren Anwendung muss dieser noch weiterentwickelt werden. Dazu wird der Ru-Applikator zusammen mit Iod-125 eingesetzt. Dadurch kombiniert man die Vorteile der β- und γ-Strahlung. Man erhält eine geringere Kontaktdosis und höhere Reichweite als bei einem reinen β-Strahler und eine geringere Dosis in entfernteren Risikoorganen als bei einem reinen γ-Strahler.

Ziel ist es mit den Basisdaten zur Dosisverteilung eines Iodseeds das bisherige Applikatordesign zu verbessern. Dargeboten werden Monte Carlo Simulationen von Tiefendosiskurven zur Materialabhängigkeit und Rückstreuung verschiedener Materialien eines Iodseeds. Diese werden mit Messungen verglichen. Die gewonnenen Erkenntnisse erleichtern das Verständnis des Strahlungsfeldes des bisherigen und zukünftiger Binuklid-Applikatordesigns.

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