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Karlsruhe 2011 – wissenschaftliches Programm

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GR: Fachverband Gravitation und Relativitätstheorie

GR 19: Poster (permanent)

GR 19.3: Poster

Montag, 28. März 2011, 14:00–14:00, 20.40: 101

Kosmologie ohne Urknall und dunkle Kräfte – Urknall und beschleunigte Expansion: alles nur ein Trugbild müden Lichts — •Peter Wolff — www.wolff.ch

Ausgangspunkt ist ein endliches und ein potential – entsprechend einem üblichen Grenzwertprozess – unendliches, dynamisches Vollkugelmodell des Alls im Sinne von Newton und Friedmann. Über die physikalisch sehr instruktive Newtonsche Kosmologie und das kosmologische Prinzip gelangen wir zu einer neuen, stabil statischen Kosmologie: Die Weltpotentialtheorie (WPT) kann die kosmische Gravitation auf die lokale Schwere zurückführen, die sich auf grössten Skalen als reine Bremskraft manifestiert, deren Quelle die überall gleiche, aktual unendliche Massenschale mit Dichte ρ ist, die in einem homogenen, unendlichen All mit Dichte ρ = ρ jeden endlichen Weltbereich mit Dichte ρ0 = ρ isotrop umschliesst und die – anders als nach Newton und ART – in der WPT nicht vernachlässigt werden darf.

Die WPT-Kosmologie kann ohne Rückgriff auf die ART allein mittels SRT und Einsteins originalem Äquivalenzprinzip von 1907 behandelt werden, woraus die kosmische Rotverschiebung samt Zeitdilatation folgt, die die beschleunigte Expansion der Friedmannmodelle nur vortäuscht. Die Leuchtkraft/Rotverschiebungs-Beziehung kann so mit nur einem einzigen leicht freien Parameter, der mittleren Alldichte ρ, die Beobachtungen beschreiben. Die Hintergrundstrahlung ist primär rotverschobenes und „nachthermalisiertes“ Sternenlicht, und mit etwas Heuristik folgt noch die MOND-Artigkeit (Grössenordnung von a0, flache Rotationskurven und Tully-Fisher) der Spiralgalaxiendynamik.

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