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Karlsruhe 2011 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 100: Kosmische Strahlung III

T 100.5: Vortrag

Dienstag, 29. März 2011, 17:45–18:00, 30.34: 022

Radiomessung hochenergetischer Kosmischer Strahlung beim TUNKA-133-Experiment in Sibirien — •Jan Oertlin1, Frank G. Schröder1, Andreas Haungs1, Oliver Krömer2, Hartmut Gemmeke2, Leonid A. Kuzmichev3 und Vasily V. Prosin31Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Kernphysik (IK) — 2KIT, Institut für Prozessdatenverarbeitung und Elektronik (IPE) — 3Moscow State University, Skobeltsyn Institute of Nuclear Physics

In der Nähe des Baikalsees wurde 2009 das 133 Photomultiplier umfassende Experiment TUNKA-133 in Betrieb genommen, um hochenergetische Kosmische Strahlung mit Energien um 1017 eV zu messen. Diese Strahlung erzeugt in der Erdatmosphäre Luftschauer aus vielen Sekundärteilchen, deren Cherenkov-Licht mit den Photomultipliern detektiert wird. Die Teilchenkaskaden bestehen unter anderem auch aus Elektronen und Positronen, welche im Erdmagnetfeld abgelenkt werden und Radiopulse emittieren. Um diese Radiopulse zu messen wurde im August 2009 eine Antenne beim TUNKA-133-Experiment installiert und mit dieser seit Oktober 2009, getriggert durch die Photomultiplier, Daten aufgenommen.

In diesem Vortrag werden die Ergebnisse der Analyse der ersten Daten präsentiert. Insbesondere werden Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen den gemessenen Radiopulsen und der Kosmischen Strahlung vorgestellt.

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