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Karlsruhe 2011 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 18: Beyond the Standard Model (Theorie) III

T 18.4: Vortrag

Donnerstag, 31. März 2011, 17:30–17:45, 30.23: 6-1

Studien zum Nachweis eines schweren Eichboson im Zerfallskanal W′ → e ν am ATLAS-Experiment — •Christian Schröder, Giovanni Siragusa und Stefan Tapprogge — Institut für Physik, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz

Einige Erweiterungen um das Standardmodell der Teilchenphysik sagen bisher nicht entdeckte Teilchen voraus, welche an den Experimenten des Large Hadron Collider (LHC) am CERN, u. a. dem ATLAS-Experiment, nachgewiesen werden sollen. Eines dieser möglichen Teilchen ist das schwere Eichboson W′, das von bisherigen Experimenten am Tevatron bis zu einer Masse von 1 TeV ausgeschlossen werden konnte. Die im ersten Jahr genommenen Daten des ATLAS-Detektors sollen es ermöglichen diese Massenauschlußgrenze weiter zu erhöhen.

In dem Vortrag soll hauptsächlich auf die Detektion des leptonischen Zerfallskanal des W′-Bosons in ein Elektron und ein Neutrino, d. h. W′ → e ν eingegangen werden. Dabei resultiert die größte Ungenauigkeit der Messung aus dem Verständnis des Untergrundes und der Bestimmung des fehlenden Transversalimpulses. In dem Vortrag sollen daher geeignete Methoden zur Untergrundunterdrückung und zur möglichst präziesen Messung des fehlenden Transversalimpulses im ATLAS-Experiment vorgestellt werden. Anhand erster vorläufiger Ergebnisse mit den bis dahin analysierten Daten des ATLAS-Experimentes von Proton-Proton-Kollisionen bei einer Schwerpunktsenergie von √s = 7 TeV sollen aktuelle Ausschlußgrenzen präsentiert und ein Ausblick auf Analysemöglichkeiten mit zukünftigen Daten gegeben werden.

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