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T: Fachverband Teilchenphysik

T 26: QCD I

T 26.2: Vortrag

Montag, 28. März 2011, 17:00–17:15, 30.33: 001

Neue Methode zur Bestimmung des Underlying Events — •Christopher Schmitt, Markus Lichtnecker und Otmar Biebel — LS Schaile, Ludwig-Maximilians-Universität München, Am Coulombwall 1, 85748 Garching

Das Underlying Event besteht hauptsächlich aus weichen Stößen (z.B. Parton-Vielfach-Wechselwirkung), die die harten „2 Parton → 2 Parton“-Prozesse überlagern.
Diese Studie untersucht das Underlying Event mithilfe des Ereignis-Generators PYTHIA (Version 6.4.23). Dabei werden die charakteristischen Eigenschaften von harten Streu-Prozessen sowie die Underlying-Event-Anteile diskutiert und ein neuer Ansatz zur Abtrennung der sich dem Signal überlagernden Beiträge vorgestellt. Es wird hierbei der kT-Algorithmus im exklusiven Modus zur Rekonstruktion der Teilchenjets verwendet und das Underlying Event durch den niederenergetischsten Jet angenähert.
So kann aus Messdaten eine Gewichtungsfunktion w(pT) bestimmt werden, die die Zugehörigkeit rekonstruierter Teilchen zum harten Stoß anhand des Transversalimpulses pT gewichtet. Damit können einzelne Ereignisse korrigiert werden.
Die Methode wurde bereits mit verschiedenen Underlying Event Modellen (Tunes) überprüft und es wurden dabei sehr gute Ergebnisse erzielt.

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