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Karlsruhe 2011 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 33: Elektroschwache Wechselwirkung III

T 33.1: Vortrag

Donnerstag, 31. März 2011, 16:45–17:00, 30.35: 040

Beobachtung von Z→ττ→ ll im Zerfall nach zwei Elektronen oder zwei Myonen bei ATLAS — •Kathrin Leonhardt, Michael Kobel, Wolfgang Mader und Xavier Prudent — TU Dresden

Die Wiederentdeckung des Standard Modells spielt eine wichtige Rolle für das ATLAS Experiment. Die Beobachtung des Z Bosons im leptonischen Zerfall bereitet die Messung des Wirkungsquerschnittes von Z→ττ→ ll vor. Desweiteren bietet sie eine wichtige Vorarbeit für die Entdeckung von Physik außerhalb des Standard Modells, da Z→ττ der dominante und irreduzible Untergrund für die b-Quark assoziierte sowie die Higgsproduktion in Vektor-Boson-Fusion darstellt.
Der Vortrag konzentriert sich auf die Beobachtung des Z Bosons im Zerfall nach zwei Elektronen oder zwei Myonen. Die Herausforderung in diesem Prozess stellen die niederenergetischen Leptonen, kombiniert mit einer geringen transversalen fehlenden Energie, dar. Der dominante Untergrund in diesem Kanal ist die inverse QCD Compton Streuung, die durch Messunsicherheiten der transversalen fehlenden Energie den gesuchten Kanal imitiert. Neben der vorzustellenden Selektion und der erfolgreichen Beobachtung von Z→ττ→ ee/µµ, wird im Vortrag der Schwerpunkt auf die Abschätzung der inversen QCD Compton Streuung aus Daten gelegt.

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