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Karlsruhe 2011 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 33: Elektroschwache Wechselwirkung III

T 33.7: Vortrag

Donnerstag, 31. März 2011, 18:15–18:30, 30.35: 040

Studien von τ-Leptonen im Zerfall W→τντ am ATLAS-Experiment — •Sebastian Johnert — DESY, Hamburg

Das ATLAS-Experiment am Large Hadron Collider (LHC), das im November 2009 mit der Datennahme begonnen hat, dient der Suche nach neuen Teilchen und neuer Physik an der Teraskala. τ-Leptonen stellen z.B. bei der Suche nach dem SM-Higgs-Boson oder supersymmetrischen Theorien einen bedeutenden Endzustand dar, weshalb ein genaues Verständnis von τ-Leptonen von hoher Wichtigkeit ist. SM-Zerfälle in τ-Leptonen, insbesondere Z→ττ und W→τντ, sind bei dieser Suche Untergrundprozesse. Die entsprechenden Wirkungsquerschnitte und Zerfallsraten müssen daher vorher gemessen werden. Zusätzlich kann mit den SM-Prozessen geprüft werden, ob die hadronisch zerfallenden τ-Rekonstruktions- und -Identifikationsalgorithmen gut genug verstanden sind.

Auf Grund des zehnmal größeren Wirkungsquerschnittes im Vergleich zu Z→ττ-Zerfällen werden in diesem Vortrag erste Ergebnisse zu Studien im Zerfall W→τντ bei ATLAS vorgestellt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt bei der Optimierung der verschiedenen Analyseschnitte. Es werden erste Daten mit Monte Carlo-Simulationen verglichen sowie Abschätzungen zu systematischen Unsicherheiten kurz erörtert.

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