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Karlsruhe 2011 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 34: Elektroschwache Wechselwirkung IV

T 34.6: Vortrag

Freitag, 1. April 2011, 15:15–15:30, 30.35: 040

Messung des Wbb-Wirkungsquerschnittes mit dem ATLAS-Experiment am LHC — •Jonas Will, Johannes Ebke, Johannes Elmsheuser, Christian Meineck, Michiel Sanders, Dorothee Schaile, Tobias Verlage und Dan Vladoiu — Ludwig-Maximilians-Universität München

Die Suche nach einem leichten Standardmodell-Higgs-Boson umfasst insbesondere die Zerfallskanäle mit zwei b-Jets, da ein leichtes Higgs-Boson bevorzugt in ein bb-Paar zerfällt. Um diese Ereignisse besser vom Untergrund trennen zu können, werden Higgs-Bosonen betrachtet, die in Assoziation mit einem W oder Z-Boson erzeugt werden, das leptonisch zerfällt. Im Falle eines W-Bosons führt dies zu einer Signatur, die sich durch ein isoliertes Lepton, fehlende transversale Energie und zwei b-Jets auszeichnet. Diese Zerfallsignatur hat jedoch signifikante irreduzible Beiträge aus Standardmodellprozessen, bei denen kein Higgs-Boson produziert wird.

Es werden vorläufige Ergebnisse zur Messung des Wbb-Wirkungsquerschnittes mit dem ATLAS-Experiment präsentiert, bei dem das W-Boson leptonisch in ein µ zerfällt. Besondere Beachtung wird dabei dem Potential der Analyse hinsichtlich der erwarteten Datenmenge für 2011 geschenkt.

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