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Karlsruhe 2011 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 54: Supersymmetrie IV

T 54.3: Vortrag

Donnerstag, 31. März 2011, 17:15–17:30, 30.22: 021

Techniken zur Squarkmassenbestimmung an einem zukünftigen e+e LinearbeschleunigerDominik Dannheim1, Angela-Isabela Lucaci-Timoce1, Peter Schade1,2, Frank Simon3,4 und •Lars Weuste3,41CERN, Genf — 2DESY, Hamburg — 3Max-Planck-Institut für Physik, München — 4Excellence Cluster ’Universe’, TU München, Garching

Supersymmetrie ist eine Erweiterung des Standardmodells, die viele neue Teilchen - u.a. links- und rechtshändige Squarks - postuliert. Wir betrachten ein Szenario, in dem die rechtshändigen Squarks fast ausschließlich in ihre Standardmodellpartner und das leichteste Neutralino (q̃Rq̃Rq q + 2χ01) zerfallen. Solche Ereignisse zeichnen sich durch zwei hochenergetische Jets und fehlende Energie aus.

Am geplanten Compact Linear Collider (CLIC), mit einer Schwerpunktsenergie von 3 TeV können Squarks direkt erzeugt werden und es wird möglich sein, sie genau zu studieren. In diesem Vortrag werden verschiedene Techniken zur Bestimmung der Squark-Masse der ersten beiden Familien aus den Energien der Quark-Jets diskutiert. Daher werden in einem weiteren Schritt verschiedene Jet-Algorithmen miteinander verglichen. Dabei gehen wir von einer Umgebung mit einer hohen Zahl von Untergrundereignissen (γγ → hadrons) aus, wie sie für CLIC erwartet werden. Die diskutierten Techniken nutzen auch die klare Ereignisstruktur eines Leptonbeschleunigers wie z.B. implizit die Information über die Impulse des Anfangszustands.

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