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T: Fachverband Teilchenphysik

T 55: Supersymmetrie: Parameterbestimmung

T 55.3: Talk

Friday, April 1, 2011, 14:30–14:45, 30.22: 021

Eine mehrstufige Optimierung zur Bestimmung des erlaubten mSUGRA Parameterbereichs aus kosmologischen und elektroschwachen Präzisionsdaten — •Conny Beskidt, Wim de Boer, Tim Küstner und Eva Ziebarth — Institut für Experimentelle Kernphysik, KIT, Karlsruhe, Germany

Von den vielen Theorien zur Physik jenseits des Standardmodells bietet Supersymmetrie mit dem Neutralino einen idealen Dunkle Materie Kandidaten, da dieses sowohl stabil als auch elektromagnetisch neutral ist und schwach wechselwirkt. Unter der Annahme, dass ein Großteil der Neutralinos als thermische Relikte des frühen Universums zum Zeitpunkt des Ausfrierens annihiliert sind, ergibt sich die Dunkle Materie Dichte aus dem Annihilationswirkungsquerschnitt, da Dichte und Wirkunsquerschnitt umgekehrt proportional zueinander sind. Soll das Standardmodell durch Supersymmetrie erweitert werden, so muss es nicht nur mit kosmologischen sondern auch mit B-physikalischen Beobachtungen in Einklang gebracht werden können. Eine mehrstufige Optimierung der mSUGRA Parameter, die den starken Korrelationen der Parameter Rechnung trägt, findet einen viel größeren erlaubten Bereich als bisherige Fitverfahren.

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