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Karlsruhe 2011 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 64: Halbleiterdetektoren IV

T 64.1: Vortrag

Donnerstag, 31. März 2011, 16:45–17:00, 30.21: 001

Über Ausfallszenarien des Siliziumstreifendetektors des CMS-Experimentes am LHC — •Matthias Geisler, Alexander Linn, Stephan Löhr, Oliver Pooth, Jörg Rennefeld, Achim Stahl und Marc Zöller — III. Physikalisches Institut B, RWTH Aachen

Seit nunmehr einem Jahr ist der LHC und mit ihm das CMS Experiment am CERN in Betrieb. Neben anderen Subdetektoren hat der Siliziumstreifendetektor (SiStrip-Tracker), welcher in einer Entfernung von 20 cm bis 110 cm zur Strahlachse positioniert ist, die Funktion die Ereignisse aufzuzeichnen. Die spezielle Aufgabe dieses Subdetektors ist es, die einzelnen Spuren der entstandenen Teilchen mit höchst möglicher Genauigkeit zu rekonstruieren. Während des ersten Betriebsjahres des LHCs war der SiStrip-Tracker sehr zuverlässig bei der Datennahme. Nichtsdestotrotz sind partielle Ausfälle des SiStrip-Trackers, z.B. durch Defekt einer Stromversorgung, möglich. Infolge eines konkreten Falles wurden einige Fehlerszenarien konstruiert in denen einzelne Teile des Subdetektors ausfallen. An Hand dieser Szenarien wird der Einfluss solcher „toten Bereiche“ auf die Spurrekonstruktion studiert.

Dieser Vortrag gibt eine kurze Übersicht über diese simulierten Szenarien und über die Folgen für direkte Beobachtungsgrößen als auch für spätere Physikanalysen.

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