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Karlsruhe 2011 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 70: Myondetektoren II

T 70.5: Vortrag

Donnerstag, 31. März 2011, 17:45–18:00, 30.23: 2-11

OPERA-Driftröhren mit beidseitiger Auslese — •Benjamin Büttner, Joachim Ebert, Torben Ferber, Christoph Göllnitz, Caren Hagner, Martin Hierholzer, Annika Hollnagel, Jan Lenkeit und Björn Wonsak — Universität Hamburg, Institut für Experimentalphysik, Luruper Chaussee 149, 22761 Hamburg

Im OPERA-Detektor sind 8m lange, vertikal aufgehängte Driftröhren im Spektrometer verbaut. Diese dienen der Rekonstruktion von Myonenspuren in der horizontalen Ebene. Die Position des Myondurchgangs in vertikaler Ebene (entlang der Röhren) kann nicht bestimmt werden, ist aber für zeitliche Korrekturen der Driftinformation und somit für die möglichst genaue Rekonstruktion der Spur nötig. Diese Information muss bei OPERA von anderen Detektorkomponenten geliefert werden. Mit einer Auslese an beiden Seiten kann die gesamte dreidimensionale Spurinformation allein aus den Driftröhren gewonnen werden. Zusätzlich lässt sich bei bekanntem Durchgangsort die Driftzeit um die Drahtlaufzeit korrigieren. Dadurch werden die Korrekturfaktoren für die Spurrekonstruktion verbessert. Im Rahmen einer Diplomarbeit werden Messungen mit kosmischen Myonen an einem Teststand, an dem zwei OPERA-Module in beidseitiger Auslese betrieben werden, durchgeführt. Die dabei erreichte Zeit- und Ortsauflösung entlang der Röhren wird in diesem Vortrag vorgestellt.

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