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Karlsruhe 2011 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 73: Detektorsysteme III

T 73.1: Gruppenbericht

Freitag, 1. April 2011, 14:00–14:20, 30.36: 011

Ausbau des ATLAS-Myonspektrometers für hohe LHC-Luminositäten — •Bernhard Bittner1, Jörg Dubbert1, Oliver Kortner1, Sandra Kortner1, Hubert Kroha1, Jörg v. Loeben1, Robert Richter1, Philipp Schwegler1, Otmar Biebel2 und Ralf Hertenberger21Max-Planck-Institut für Physik, München — 2Ludwig-Maximilians-Universität, München

Nach der erfolgreichen Inbetriebnahme des Large Hadron Colliders (LHC) und dem Start der Datennahme mit dem ATLAS-Detektor wird bereits die Notwendigkeit für einen Ausbau des ATLAS-Myonspektrometers untersucht.

Mit der nach 2016 beabsichtigten Erhöhung der LHC-Luminosität auf mehr als den Designwert von 1034 cm−2s−1 und den damit einhergehenden höheren Untergrundstrahlungsraten muss die innerste Detektorlage im Vorwärtsbereich des Myonspektrometers ersetzt werden, da bei den bisherigen Myondetektoren die Grenze der Ratenfähigkeit sowie die Strahlenhärte der Ausleseelektronik überschritten werden.

Bei einer Erhöhung der Luminosität auf den fünffachen Designwert nach 2020 ist schließlich eine signifikante Verbesserung der Impulsauflösung der ersten Myontriggerstufe notwendig, um die hohen Raten niederenergetischer Myonen unterdrücken zu können ohne die Sensitivität für Signale neuer Physik zu verlieren.

Konzepte und Entwicklungen für neue hochratenfähige Myondetektoren, strahlenharte Ausleseelektronik und ein selektiveres Level 1-Myontriggersystem für den Ausbau des ATLAS-Myonspektrometers bei hohen Luminositäten werden diskutiert.

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