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Karlsruhe 2011 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 78: Experimentelle Methoden I

T 78.8: Vortrag

Montag, 28. März 2011, 18:30–18:45, 30.23: 2-1

Tracking Performance des ATLAS Detektors — •Claudio Heller und Jochen Schieck — Exzellenzcluster Universe, Ludwig-Maximilians-Universität, Boltzmannstr. 2, 85748 Garching, Germany

Der Spurdetektor des ATLAS Experiments setzt sich aus drei Systemen zusammen: einem Pixeldetektor, einem Siliziumstreifendetektor (SCT) und einem Übergangsstrahlungsdetektor (TRT). Aus den von diesen Detektoren gesammelten Daten werden die Spuren geladener Teilchen rekonstruiert. Um die für Physikanalysen benötigte Präzision zu erreichen, müssen die Positionen mehrerer tausend Detektormodule mit einer Genauigkeit von einigen Mikrometern bestimmt werden. Diese Genauigkeit wird mit einem spurbasierten Alignment durch die Minimierung von Teilchenspurresiduen erreicht.

Um die Qualität der Spurrekonstruktion des ATLAS Detektors zu beurteilen, werden die Auswirkungen von Verschiebungen von Detektormodulen auf die Messung physikalischer Observablen studiert. Dazu werden simulierte Daten mit systematisch verschobener Detektorgeometrie vor und nach der Alignmentprozedur mit simulierten Daten mit optimaler Geometrie verglichen. Die verschiedenen Observablen, die aus den drei Datensätzen berechnet wurden, zeigen die Effekte der systematischen Detektordeformationen und inwiefern sie durch spurbasiertes Alignment bereinigt werden können. Die Studien liefern eine Abschätzung für die Obergrenze der systematischen Fehler für die Bestimmung des Transversalimpulses und des Impactparameter.

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