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Karlsruhe 2011 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 98: Kosmische Strahlung I

T 98.2: Vortrag

Montag, 28. März 2011, 17:05–17:20, 30.41: 004

Massensensitivität der Radioemissionen aus Luftschauern und ihre Anwendung auf LOPES-Daten — •Nunzia Palmieri — Karlsruhe Institute of Technology (KIT), IEKP

Die Bestimmung der Massenzusammensetzung kosmischer Strahlung erlaubt ein besseres Verständnis ihrer Herkunft, Entstehung und Ausbreitung. Beim Eintritt hochenergetischer kosmischer Strahlung in die Erdatmosphäre wird ein Schauer aus Sekundärteilchen erzeugt. Ein Hinweis auf des Primärteilchens ergibt sich nun daraus, wie tief die maximale Teilchenentwicklung des Schauers (Xmax) in die Atmosphäre eindringt. Die geladenen Teilchen des Schauers werden vom Erdmagnetfeld abgelenkt, was in einer elektromagnetischen Strahlung resultiert, die bei Radiofrequenzen gemessen werden kann. Eines der ersten Experimente, das weiterhin wichtige Resultate im Radiobereich liefert, ist LOPES am KIT Campus Nord.

Verschiedene Simulationen wurden bereits verwendet, um die Radioemissionen der kosmischen Strahlung zu modellieren; Simulationen mit REAS2 haben die Abhängigkeit zwischen der Steigung der Radio-Lateralverteilung und Xmax vorhergesagt, waren aber unvollständig. Es wurde nun eine neue Analyse über die simulierte Radio-Lateralverteilung mit dem aktualisierten REAS3-Code vorgenommen, basierend auf der geometrischen Akzeptanz der LOPES-Detektoren. Wichtige Hinweise auf mögliche Kompositionssignaturen und deren Anwendung auf die von LOPES aufgezeichneten Daten werden vorgestellt.

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