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Münster 2011 – wissenschaftliches Programm

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DD: Fachverband Didaktik der Physik

DD 15: Lehr- und Lernforschung 4 (Experimentieren)

DD 15.6: Vortrag

Dienstag, 22. März 2011, 15:40–16:00, SR C

Zur Motivation beim naturwissenschaftlichen computerunterstützten Experimentieren — •Christian Mézes1 und Roger Erb21Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd — 2Universität Frankfurt

Für Schülerinnen und Schüler scheint die wissenschaftliche Fragestellung, die durch ein Experiment beantwortet werden soll, von untergeordneter Bedeutung zu sein. Die Motivation zum Experimentieren resultiert vermutlich eher aus der Herausforderung, das Experiment erfolgreich durchzuführen - damit ist das Experiment hauptsächlich ein "Selbsttest". Im Rahmen unserer Studie wollen wir diese Vermutung, die sich im Rahmen einer vorangehenden Untersuchung ergeben hat, überprüfen. Auch Computerspiele stellen eine beliebte Art des "sich selbst Testens" dar. Wir wollen zusätzlich untersuchen, wie es sich auf die Motivation der Getesteten auswirkt, wenn Anleitungen zu naturwissenschaftlichen Experimenten ähnlichen Prinzipien gehorchen wie Anleitungen zu Computerspielen. Untersucht werden Schülerinnen und Schüler der Klassen 7-10. Sie sollen mehrere, unterschiedlich herausfordernde bzw. interessante physikalische Experimente durchführen. Vor und nach jedem Experiment wird ein Fragebogen (quantitatives Erhebungsinstrument) appliziert. Die Studie mit dem Titel "Zur Motivation beim naturwissenschaftlichen computerunterstützten Experimentieren" wird im Rahmen des Promotionskollegs "Mathematisch - naturwissenschaftliches Lernen in lebensnahen Anwendungskontexten" dreier Pädagogischer Hochschulen durchgeführt. Im Vortrag werden Ergebnisse der Vorstudie vorgestellt.

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