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Münster 2011 – wissenschaftliches Programm

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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne

HK 17: Hadronenstruktur und -spektroskopie V

HK 17.1: Gruppenbericht

Dienstag, 22. März 2011, 14:00–14:30, C-2

Das OLYMPUS-Experiment am DESY — •Alexander Winnebeck — M.I.T. , Cambridge, USA

Das Ziel des OLYMPUS-Experiments am DORIS-Ring in Hamburg ist die präzise Messung des Verhältnisses der Wirkungsquerschnitte der elastischen e+p/ep-Streuung, und damit eine direkte Bestimmung des Beitrags des Zwei-Photon-Austauschs zur Lepton-Nukleon Streuung. In den aktuellen Messungen des Verhältnisses zwischen elektrischem und magnetischem Formfaktor des Protons zeigt sich eine starke Diskrepanz zwischen den am JLab mittels Polarisationstransfer und durch Rosenbluth-Separation ermittelten Werten. Diese Diskrepanz kann durch Multiphotonaustausch erklärt werden, der in der klassischen Einphoton-Näherung zur Berechnung des elastischen Lepton-Proton Streuwirkungsquerschnitts nicht berücksichtigt wird. Da ein Großteil des jetzigen Verständnisses der Protonstruktur auf der Analyse von Leptonstreudaten in der Einphoton-Näherung basiert ist es von großer Bedeutung den Multiphotonbeitrag zu überprüfen. In diesem Vortrag werden das OLYMPUS-Experiment und der aktuelle Status vorgestellt.

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