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Münster 2011 – wissenschaftliches Programm

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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne

HK 22: Schwerionenkollisionen und QCD Phasen IV

HK 22.2: Vortrag

Dienstag, 22. März 2011, 17:00–17:15, HS AP

Rekonstruktion von π0 und η Mesonen mittels Photon Konversionen in ALICE in Proton Proton Kollisionen am CERN LHC — •Friederike Bock — Physikalisches Institut Heidelberg, Heidelberg, Germany

Der LHC am CERN lieferte in 2010 pp-Kollisionen bei Schwerpunktsenergien von √s = 900 GeV und √s = 7 TeV. Die präzise Messung der Transversalimpulsspektren von π0 -und η-Mesonen bei diesen Energien ist von besonderer Wichtigkeit für die Ermittlung des Produktionswirkungsquerschnitts dieser Teilchen zur Überprüfung von pQCD -Berechnungen. Diese Spektren sind essentiell für die Extraktion des Spektrums direkter Photonen, da sie die Hauptquellen des Untergrunds bilden. Desweiteren stellen sie Referenzdaten für die Ermittlung der Unterdrückung der Produktion neutraler Mesonen in Schwerionenkollisionen (RAA) bereit.

In ALICE ist die Messung von π0(η)-Mesonen auf zwei unterschiedlichen Wegen möglich, über Kalorimeter und über die Messung konvertierter Photonen im Zentralen Spurerkennungssystem. Letzteres ermöglicht die Bestimmung des pT-Spektrums bis hin zu kleinen Transversalimpulsen mit sehr guter Aufösung und hoher Signifikanz. Durch eine präzise Gamma-Ray Tomographie des Detektors ist es zusätzlich möglich die Dicke des Detektormaterials auf 0.11  X/X0 auf ±  6% zu ermitteln.

In dieser Präsentation werden die Rekonstruktions-Methode erläutert und die Resultate für die π0- und η-Mesonen gezeigt werden.

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