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Münster 2011 – wissenschaftliches Programm

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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne

HK 31: Hadronenstruktur und -spektroskopie - Poster

HK 31.3: Poster

Mittwoch, 23. März 2011, 14:00–16:00, Foyer Chemie

Ein Partialwellenanalyse-Tool für PANDA — •Mathias Michel1, Miriam Fritsch1, Klaus Götzen2, Bertram Kopf3, Klaus Peters2 und Matthias Steinke31Johannes Gutenberg-Universität Mainz — 2GSI Darmstadt — 3Ruhr-Universität Bochum

PANDA, das Experiment am Antiprotonenstrahl des neuen Beschleunigerkomplexes FAIR in Darmstadt, ist für Charmoniumspektroskopie optimiert. Ein Großteil des Physikprogramms beschäftigt sich demnach mit der Suche nach neuen konventionellen und exotischen Zuständen wie z.B. Hybriden oder Gluebällen. Zur Interpretation der mit PANDA extrahierten Daten wird in mehr als 80% aller Analysen eine Partialwellenanalyse benötigt.

Für PANDA wird ein neues, flexibles und effizientes Partialwellen-analyse-Tool entwickelt, dass aufgrund seiner Modularität erlaubt, zwischen verschiedene Amplituden-Modellen und Formalismen auszuwählen und problemslos weitere hinzuzufügen, wie auch gleichzeitig verschiedene Datensätze (des gleichen Experimentes oder verschiedener Experimente) anzupassen. Außerdem wird eine Auswahl verschiedener Minimierungsroutinen zur Verfügung gestellt, um Systematiken durch die Minimierung zu erkennen und vorhandene Rechenkapazität z.B. über verteiltes Rechnen optimal zu nutzen.

Das Konzept des PWA-Paketes für PANDA wird vorgestellt und in einer ersten Studie ein Vergleich der Minimierungspakete Minuit2 und GENEVA unter Benutzung von Crystal Barrel-Daten (LEAR) gezeigt.

Gefördert durch die HGF (VH-VI-231)

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