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Berlin 2012 – wissenschaftliches Programm

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AGjDPG: Arbeitsgruppe junge DPG

AGjDPG 10: Erfahrungsaustausch Internationales

AGjDPG 10.7: Poster

Donnerstag, 29. März 2012, 16:00–19:00, Poster C

Beschreibung der Doppelionisation von Neon mit Hilfe verallgemeinerter Dyson-Wellenfunktionen — •Matthias Zimmermann1 und Tom Kirchner21Universität Ulm, Ulm, Deutschland — 2York University, Toronto, Kanada

Um die Doppelionisation von Neon-Atomen durch Elektronen- oder Ionenbeschuss theoretisch beschreiben zu können, werden geeignete Anfangszustände benötigt. Im Rahmen des RISE-Programms des DAAD wurde in einem Praktikum an der York University in Toronto versucht hierfür Dyson-Wellenfunktionen zu verwenden. Diese stellen eine Verallgemeinerung der Dyson-Orbitale auf Zwei-Elektronen-Wellenfunktionen dar.

Dyson-Orbitale sind als ein Überlappintegral der Wellenfunktion des neutralen Atoms und des einfach ionisierten Atoms definiert und werden beispielsweise in der Quantenchemie zur Beschreibung der Photoionisation verwendet. Eine Dyson-Wellenfunktion kann daher als Wellenfunktion der später ionisierten Elektronen interpretiert werden, solange sich diese noch im Atom befinden.

Der Schwerpunkt des Praktikums lag auf der Untersuchung der Eigenschaften der verallgemeinerten Dyson-Wellenfunktionen, ihrer Berechnung und Visualisierung für die Doppelionisation von Neon. Es ergaben sich hierbei 15 verschiedene Dyson-Wellenfunktionen, welche anschließend als Anfangszustände für die Berechnung des Wirkungsquerschnitts des Ionisationsprozesses verwendet wurden.

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