DPG Phi
Verhandlungen
Verhandlungen
DPG

Berlin 2012 – wissenschaftliches Programm

Bereiche | Tage | Auswahl | Suche | Aktualisierungen | Downloads | Hilfe

AGjDPG: Arbeitsgruppe junge DPG

AGjDPG 5: Plagiate vermeiden und erkennen

AGjDPG 5.2: Hauptvortrag

Mittwoch, 28. März 2012, 10:30–11:15, EMH 225

Der Plagiatsuchdienst Docoloc — •Jens Brandt — Docoloc Plagiatsuche, Braunschweig, Deutschland, http://www.docoloc.de

Wissenschaftliche Texte und Informationen können heutzutage schnell und bequem über das Internet bereitgestellt werden. Eine stetig steigende Verfügbarkeit digitaler Inhalte erleichtert das Auffinden von Informationen zunehmend. Derart verfügbare Informationen können jedoch auch sehr einfach missbraucht werden indem einzelne Abschnitte oder ganze Aufsätze in eigene Arbeiten übernommen werden. Ein nicht unwesentlicher Anteil solcher Textplagiate bleibt allerdings unerkannt. Erst durch den konsequenten Einsatz automatisierter Plagiatprüfungen können Textplagiate effektiv aufgedeckt und unterbunden werden.

Der Plagiatsuchdienst Docoloc setzt genau dort an und bietet Lehrenden und Gutachtern ein Hilfsmittel zum Auffinden übernommener Textstellen. Docoloc vergleicht die Texte sowohl mit dem World-Wide-Web, als auch mit individuell vereinbarten Dokumentenbeständen. Damit überschneidet sich die von Autoren herangezogene Literatur mit der Suchbasis der Plagiatsuche optimal. Der Einsatz von Docoloc bei der Begutachtung von Dokumenten bietet eine wesentliche Zeitersparnis, so dass mehr Zeit für die inhaltliche Bewertung der Arbeiten zur Verfügung steht.

Im Rahmen dieses Vortrages wird zunächst die Plagiatsproblematik in Wissenschaft und Lehre beleuchtet und anschließend der Plagiatsuchdienst Docoloc näher vorgestellt. Als strategischer Projektpartner unterstützt Docoloc das Projekt Open-Access Plagiatsuche (http://oaps.eu), auf das im Vortrag ebenfalls kurz eingegangen wird.

100% | Mobil-Ansicht | English Version | Kontakt/Impressum/Datenschutz
DPG-Physik > DPG-Verhandlungen > 2012 > Berlin