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Berlin 2012 – wissenschaftliches Programm

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ST: Fachverband Strahlen- und Medizinphysik

ST 4: Poster

ST 4.11: Poster

Dienstag, 27. März 2012, 10:10–11:30, Poster F

Einfluss der konkurrierenden Target- und Blendenbewegungen auf die zweidimensionale Dosisverteilung von dynamischen Keilfilterfeldern ohne und mit Respiratory Gating — •Andreas Block1, Juliane Lenz2 und Bernhard Spaan21Institut für Medizinische Strahlenphysik, Klinikum Dortmund — 2Experimentelle Physik 5, TU Dortmund

In der Radioteletherapie werden mechanische Keilfilter in den Strahlengang gebracht, um die Dosisverteilung der individuellen Tumortopographie anzupassen. In einer moderneren technischen Entwicklung wird die Dosisverteilung von Keilfiltern mit einer Bewegung der Feldblenden ("virtueller Keil") während der Bestrahlung erzeugt. Atmungs-induzierte Tumorbewegungen im Thorax- und Abdomenbereich erfordern mitunter sehr große Sicherheitssäume des Bestrahlungsfeldes, die gewährleisten sollen, dass während des gesamten Atmungszyklus alle klonogenen Zellen die erforderliche therapeutische Dosis erhalten. Respiratory Gating bezeichnet eine Technik, die nur während eines definierten Amplituden- oder Phasenintervalls des Atmungszyklus die Bestrahlung freigibt. Diese Technik erlaubt durch das "Einfrieren" der Tumorbewegung eine Reduzierung der Sicherheitssäume, wodurch strahlenbedingte Nebenwirkungen z.B. der Lunge verringert werden können. Der Einfluss der konkurrierenden Blenden- und Targetbewegungen auf die zweidimensionale Dosisverteilung von dynamischen Keilfilterfeldern soll in dieser Arbeit untersucht und mit offenen und mechanischen Keilfilterfeldern verglichen werden. Des Weiteren soll der Gatingeffekt auf die jeweiligen Dosisverteilungen gemessen werden.

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