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Berlin 2012 – wissenschaftliches Programm

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UP: Fachverband Umweltphysik

UP 2: Atmosphere 1

UP 2.4: Vortrag

Dienstag, 27. März 2012, 10:30–10:45, HFT-FT 131

Kontaktgefrieren unterkühlter Wolkentropfen an Mineralstaubpartikeln — •Nadine Hoffmann, Thomas Leisner und Daniel Rzesanke — Karlsruher Institut für Technologie

Das Kontaktgefrieren ist ein wichtiger heterogener Mechanismus der Eisbildung in der unteren Troposphäre. [1] Bei dieser Art des Gefrierens geht ein unterkühlter Wolkentropfen beim Kontakt mit einem Eiskeim in seinen festen Aggregatzustand über. Wir berichten in diesem Beitrag über Laborexperimente zum Kontaktgefrier- Wahrscheinlichkeit größenselektierter Mineralstaubpartikel als Funktion der Temperatur, des Mineraltyps und der Partikelgröße. Unterkühlte Wassertröpfchen werden dabei in einem elektrodynamischen Levitator unter realistischen atmosphärischen Bedingungen einem wohl charakterisierten Aerosolstrom ausgesetzt; ihr Gefrieren wird optisch nachgewiesen. Die genaue Kontrolle aller Versuchsparameter erlaubt die Bestimmung der Wahrscheinlichkeit des Gefrierens bei einem einzelnen Kollissionsereignis. [1] K.C. Young, The role of contact nucleation in ice phase initiation in clouds, Journal of the atmospheric sciences 31, 1974

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