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Berlin 2012 – wissenschaftliches Programm

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UP: Fachverband Umweltphysik

UP 9: Poster session

UP 9.30: Poster

Mittwoch, 28. März 2012, 18:30–19:15, Poster F

Analyse ausgewählter Nebelereignisse für Offshore-Standorte — •Jörg Bendfeld, Stefan Balluf und Benedikt Liebing — Universität Paderborn, Paderborn, Deutschland

Nebel ist definiert als Absinken der horizontalen Sichtweite auf unter 1000 m wenn keine anderen Wetterereignisse für diese Sichtreduzierung verantwortlich sind. Die Wettererscheinung Nebel wird hervorgerufen durch mikroskopisch kleine, in der Luft schwebende Wassertröpfchen.

Der genutzte Sichtweitensensor ist ein optischer Sensor zur Messung der Sichtweite (MOR). Er nutzt dazu das Prinzip der Vorwärtsstreuung. Hierbei wird Licht durch Partikel gestreut, deren Durchmesser in der Größenordnung der Wellenlänge von Licht liegen. Die Streuung ist zur Dämpfung proportional. Größere Partikel verhalten sich wie Reflektoren und Refraktoren, so dass ihr Einfluss auf die meteorologische Sichtweite separat zu behandeln ist. Der Sensor kann einzelne Tropfen durch schnelle Signaländerungen erkennen.

Die analysierten Nebenereignisse zeigen die Charakteristik der Nebelentstehung sowie den zeitlichen und räumlichen Verlauf der Sichtweitenminderung.

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