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Göttingen 2012 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 2: Hauptvorträge 2

T 2.2: Hauptvortrag

Dienstag, 28. Februar 2012, 09:10–09:50, ZHG 011

Dem Higgsboson dicht auf der Spur — •Sandra Kortner — Max-Planck-Institut für Physik, Föhringer Ring 6, 80805 München

Eine der grundlegenden offenen Fragen in der Teilchenphysik bezieht sich auf den Mechanismus der elektroschwachen Symmetriebrechung, die für den Ursprung der Teilchenmassen verantwortlich ist. In diesem Zusammenhang wird im Standardmodell, wie auch in erweiterten Modellen, die Existenz eines oder mehrerer Higgsteilchen vorhergesagt.

Auf der Suche nach dem Higgsboson des Standardmodells setzen die LEP-Experimente eine untere Grenze von 114.4 GeV auf die unbekannte Masse dieses Teilchens, während höhere Massen durch zwei Hadron-Collider, Tevatron und LHC, auch eingeschränkt sind. Insbesondere die LHC-Experimente engten im letzten Jahr den Freiraum für die Existenz des Higgsteilchens sehr stark ein und lassen nur noch einen kleinen Massenbereich zwischen etwa 115 GeV und 130 GeV offen. Auch die Higgsbosonen in Erweiterungen des Standardmodells werden im weiten Bereich der Modellparameter ausgeschlossen.

In diesem Vortrag werden die neuesten Ergebnisse der Higgssuchen am Tevatron und LHC vorgestellt. Es wird auf die möglichen ersten Hinweise für die Existenz des Higgsbosons eingegangen, wie sie am LHC gemessen wurden.

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