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Göttingen 2012 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 25: QCD 1

T 25.7: Vortrag

Montag, 27. Februar 2012, 18:25–18:40, ZHG 009

Bestimmung der Teilchenmultiplizität mit dem LHCb Experiment — •Marco Meissner — Physikalisches Institut, Universität Heidelberg

Die Messung der Teilchenmultiplizität sowie des zugehörigen Impulsspektrums und der Winkelverteilung gibt Zugang zu weichen QCD Prozessen, deren korrekte Modellierung durch MC Generatoren von einer Reihe von Modellparametern abhängt. Die Optimierung dieser Parameter ist eine Voraussetzung, um auch für “harte” Ereignisse die Ereignisumgebung richtig zu beschreiben.
Seit Anfang 2010 werden am Large Hadron Collider am CERN Proton-Proton Kollisionen bei einer Schwerpunktsenergie von √s=7 TeV aufgezeichnet. Das LHCb Experiment ist eines der vier großen Experimente am LHC und bietet mit seiner besonderen Vorwärtsgeometrie eine interessante Möglichkeit die primäre Teilchenproduktion von geladenen Teilchen in einem bisher nicht vermessenen Pseudorapiditätsbereich von bis zu η=5 zu untersuchen.
In der vorgestellten Analyse werden rekonstruierte Teilchenspuren verwendet um eine impulsabhängige Messung der Teilchenproduktion durchzuführen. Für diese rekonstruierten Spuren sind jedoch systematische Korrekturen notwendig, deren Validierung auf Daten erfolgt.
Die gemessenen, inklusiven Produktionsraten geladener Teilchen werden in Abhängigkeit des transversalen Impulses sowie der Pseudorapidität vorgestellt.

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