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Göttingen 2012 – wissenschaftliches Programm

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T: Fachverband Teilchenphysik

T 62: Muondetektoren 2

T 62.7: Vortrag

Freitag, 2. März 2012, 10:15–10:30, VG 2.102

OPERA-Driftröhren mit beidseitiger Auslese — •Benjamin Büttner — Universität Hamburg, Institut für Experimentalphysik, Luruper Chaussee 149, 22761 Hamburg

Im OPERA-Detektor sind 8m lange, vertikal aufgehängte Driftröhren im Spektrometer verbaut. Diese dienen der Rekonstruktion von Myonenspuren in der horizontalen Ebene. Die Position des Myondurchgangs in vertikaler Ebene (entlang der Röhren) kann nicht bestimmt werden, ist aber für zeitliche Korrekturen der Driftinformation und somit für die möglichst genaue Rekonstruktion der Spur nötig. Diese Information muss bei OPERA von anderen Detektorkomponenten geliefert werden. Mit einer Signalauslese an beiden Drahtenden der Röhren kann mithilfe der Laufzeitdifferenz die gesamte dreidimensionale Spurinformation allein aus den Driftröhren gewonnen werden. Zusätzlich lässt sich bei bekanntem Durchgangsort die Driftzeit um die Drahtlaufzeit korrigieren. Die Ergebnisse der Messungen werden vorgestellt und das maximal mögliche Auflösungsvermögen entlang der Driftröhren mit der bei OPERA verwendeten Elektronik wird demonstriert.

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