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Mainz 2012 – wissenschaftliches Programm

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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne

HK 48: Poster – Nukleare Astrophysik

HK 48.6: Poster

Donnerstag, 22. März 2012, 14:00–16:00, P Foyer

Simulation von LENA Detektoren
— •Susanne Kräckmann1, Christoph Langer2, Rene Reifarth1 und Attila Krasznahorkay et al.31Goethe Universität Frankfurt — 2GSI Darmstadt — 3ATOMKI, Debrecen, Ungarn

Das Low Energy Neutron Detector Array (LENA) ist ein neu entwickelter Szintillationsdetektor für niederenergetische Neutronen bis zu einer unteren Schwelle von 100 keV, einem für Ladungsaustauschreaktionen mit niedrigem Energieübertrag interessanten Energiebereich. LENA bietet eine gute Orts- und Zeitauflösung zum Nachweis von Neutronen an Beschleunigerexperimenten im Bereich niedriger Neutronenenergien. Der Detektor wurde in Zusammenarbeit von ATOMKI (Debrecen, Ungarn), der Goethe Universität Frankfurt und der GSI in Darmstadt entwickelt und wurde für das S405- sowie das S408-Experiment am LAND/R3B -Setup der GSI eingesetzt. Um die Detektoreffizienz sowie Orts- un Zeitauflösung der einzelnen Detektoren genauer zu untersuchen, wurden Simulationen mit GEANT4 durchgeführt und diese mit den Ergebnissen der Vorgängerversion GEANT3 verglichen, um Rückschlüsse auf die Genauigkeit der GEANT4-Simulation zu ziehen. Im Rahmen einer Strahlzeit an der PTB in Braunschweig wurden Bestrahlungen des Detektors mit Neutronen verschiedener Energien durchführt. Der Vergleich der experimentellen Daten mit den Simulationen erlaubt Rückschlüsse auf die Neutrondetektionseffizienz sowie die Zeitauflösung als Funktion der Neutronenenergie. Dieses Projekt wurde durch die Helmholtznachwuchsgruppe VH-NG-327 unterstützt.

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