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Mainz 2012 – wissenschaftliches Programm

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HK: Fachverband Physik der Hadronen und Kerne

HK 5: Instrumentation

HK 5.1: Gruppenbericht

Montag, 19. März 2012, 14:00–14:30, P 3

Testmessungen mit einem Prototypen der Vorwärtsendkappe des elektromagnetischen Kalorimeters des PANDA-Experiments — •Malte Albrecht — Ruhr-Universität Bochum

An der im Bau befindlichen Beschleunigeranlage FAIR wird am Antiproton-Speicherring HESR das PANDA-Experiment aufgebaut. Die Antiprotonen aus dem HESR-Beschleuniger werden mit Impulsen zwischen 1,5 und 15 GeV/c auf ein ruhendes Wasserstofftarget geschossen, wobei eine maximale Luminosität von 2· 1032cm−2s−1 erreicht wird. Das elektromagnetische Kalorimeter für das PANDA-Experiment wird mit Bleiwolframat-Kristallen bestückt, welche auf −25C heruntergekühlt werden, um die Lichtausbeute zu erhöhen. Mit dem Kalorimeter werden später Photonenenergien bis 15 GeV gemessen. Die durchschnittliche Ereignisrate bei der maximalen Luminosität wird für die strahlnächsten Kristalle des Kalorimeters bei 5·105 s−1 liegen.

Ein aus 216 Kristallen bestehender Prototyp der Vorwärtsendkappe wurde aufgebaut und getestet. Ergebnisse der Teststrahlzeiten am SPS-Beschleuniger am CERN sowie am ELSA-Beschleuniger in Bonn werden vorgestellt. Während am CERN bei den für PANDA höchsten Energien (bis 15 GeV) gemessen wurde, zielten die Messungen am ELSA-Beschleuniger vor allem auf hohe Ereignisraten von bis zu 2 MHz ab.
Gefördert durch das BMBF und die EU.

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