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Stuttgart 2012 – wissenschaftliches Programm

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A: Fachverband Atomphysik

A 36: Precision spectroscopy of atoms and ions III

A 36.7: Vortrag

Donnerstag, 15. März 2012, 15:30–15:45, V47.03

Status des Experiments zur Bestimmung des g-Faktor des Protons — •Andreas Mooser1,2, Klaus Blaum3,4, Holger Kracke1,2, Clemens Leiteritz2, Wolfgang Quint5, Cricia Rodegheri2,3, Stefan Ulmer2,4,5 und Jochen Walz1,21Helmholtz Institut Mainz, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 55099 Mainz — 2Institut für Physik, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 55099 Mainz — 3Max-Planck-Institut für Kernphysik, 69117 Heidelberg — 4Ruprecht-Karls-Universität, 69047 Heidelberg — 5GSI Darmstadt, 64291 Darmstadt

Ziel des Experiments ist die erste direkte Messung des g-Faktors eines einzelnen Protons in einer Penningfalle mit einer Präzision von 10−9. Der g-Faktor kann hierbei aus der Zyklotronfrequenz und der Larmorfrequenz bestimmt werden. Die Messung der Larmorfrequenz erfolgt über den kontinuierlichen Stern-Gerlach Effekt, einer Kopplung des Eigendrehimpulses an die Bewegung des Ions im imhomogenen Magnetfeld einer sogenannten magnetischen Flasche. Die Zyklotronfrequenz wird über die drei Eigenfrequenzen des Ions in der Falle bestimmt. Um die angestrebte Präzision erreichen zu können, werden zum einen höchste Anforderungen an die Stabilität der Speicherpotentiale gestellt. Zum anderen werden hochsensitive Nachweise benötigt, welche mit hohen Signal-zu-Rausch Verhältnissen genaue und schnelle Messzyklen erlauben. Hierzu wurden neuartige toroidale Detektoren entwickelt sowie ein flüssig He-Kryostat aufgebaut. Im Vortrag werden erste Resultate zu diesen Entwicklungen präsentiert.

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