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Stuttgart 2012 – wissenschaftliches Programm

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P: Fachverband Plasmaphysik

P 13: Poster: Niedertemperaturplasmsen

P 13.7: Poster

Dienstag, 13. März 2012, 16:30–19:00, Poster.III

Charakterisierung einer Plasma Gun zum Stromtrieb in Plasmen — •Matthias Schumann2, Olaf Grulke1 und Thomas Klinger1,21Max-Plank-Institut für Plasmaphysik, EURATOM Assoziation, Greifswald — 2Ernst Moritz Arndt-Universität Greifswald

Elektromagnetische Phänomene in Plasmen setzen einen elektrischen Plasmastrom voraus. Grundsätzlich sind Ströme in berandeten Plasmen durch das Bohmkriterium limitiert. Um dennoch einen großen Strom im Plasma zu erzeugen, wurde eine sogenannte „Plasma Gun“ verwendet, die auf der Basis einer Bogenentladung freie Ladungsträger (sekundäre Elektronen) erzeugt. Die Plasma Gun wird mit einem Pulse Forming Network (PFN) betrieben, dessen Charakteristik konsistent mit Ergebnissen einfacher Simulationen ist. Dieses stellt die benötigten Strompulse von bis zu 1 kA und einer Dauer von ca. 60µs zur Verfügung. In diesem Beitrag werden erste Ergebnisse der Experimente vorgestellt, die im linearen Plasmaexperiment VINETA durchgeführt wurden. Es werden Messungen der zeitlichen Stromprofile des primären und des sekundären Stromes vorgestellt und deren Abhängigkeiten von den Entladungsparametern charakterisiert. Besonderes Augenmerk wird auf die Maximierung des resultierenden Stroms im Plasma gelegt.

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